Deutsche Telekom und emetriq-Chef Claas Voigt holen Stephan Jäckel in die Geschäftsführung
Experte für Data-driven Advertising und Cross-Device-Lösungen wird zweiter Geschäftsführer des Datenspezialisten emetriq
Stephan Jäckel wird zum 1. Juli 2019 neben Claas Voigt Geschäftsführer von emetriq. Der 33-Jährige war bereits seit 2017 Head of Business Development & Strategy beim Datenspezialisten. Er beteiligte sich maßgeblich am Aufbau eines Zusammenschlusses namhafter Online-Unternehmen für die erste zuverlässige Lösung für Cross-Device-Targeting im deutschen Markt sowie an der Etablierung des größten Datenpools der deutschen Werbewirtschaft. Zu seinen Erfolgen zählt insbesondere der gewonnene Pitch um den Etat für den programmatischen Mediaeinkauf der Deutschen Telekom, bei dem er eine entscheidende Rolle innehatte. Seitdem deckt emetriq im Media-Konzept des Telekommunikationskonzerns den gesamten Bereich Programmatic Operations ab.
„Claas und ich ergänzen uns sehr gut in unseren Stärken und werden das Unternehmen weiter konsequent auf die Marktbedürfnisse ausrichten“ erklärt Stephan Jäckel. „Wir werden unser Datengeschäft stark ausbauen: neue Datenpool-Partner gewinnen, unsere Segmente in noch besserer Qualität und Reichweite in weiteren DSPs bereitstellen, aber vor allem das größte Cross-Device-Netzwerk Deutschlands etablieren“, ergänzt Geschäftsführungskollege Claas Voigt.
Vom Praktikanten zum Geschäftsführer
Jäckel startete bereits 2010 bei emetriq. „Als mir nach meinem Praktikum ein fester Job angeboten wurde, erwiderte ich ‚meine Mission ist hier noch nicht beendet‘ und diese Aussage gilt damals wie heute: Ich brenne für unsere Ideen und will weiterhin zu einem fairen Zugang zu Daten im deutschen Markt mit entsprechenden Lösungen und Initiativen beitragen“ betont der neue Geschäftsführer. Jäckel begann seine Karriere im Kampagnenmanagement und verantwortete später die Prozessabwicklung rund um den Mediaeinkauf sowie die Entwicklung der firmeneigenen Demand Side Platform (DSP), bevor er das heute erfolgreiche Datengeschäft mit aufbaute und so die Strategie des Hamburger Unternehmens entscheidend mitformte. „Stephan hat das Geschäft von der Pike auf gelernt“, sagt emetriq-Geschäftsführer Claas Voigt. „Nach dem Ausstieg von Daniel Neuhaus galt es, die Position neu zu besetzen und ich hätte mir keinen besseren Partner und Experten auf diesem Posten vorstellen können als Stephan.“ Neuhaus verließ emetriq Anfang des Jahres.
„Langfristiges Wachstum ist nur dann möglich, wenn ein Unternehmen von allen getragen wird“
Bereits vor gut zweieinhalb Jahren traf emetriq die strategische Entscheidung, die Organisation von einer klassisch hierarchischen Struktur, auf einen agilen und selbstverantwortlichen Kurs auszurichten. Schon damals gestaltete Jäckel die Neuausrichtung mit. „Wir sind davon überzeugt, dass in unserer komplexen Welt ein langfristiges Wachstum nur dann möglich ist, wenn ein Unternehmen von allen getragen wird“, erklärt Voigt das Konzept. „Ich freue mich jetzt, dass Stephan diesen von uns eingeschlagenen Weg weiter mitgehen und noch stärker mitgestalten will.“